Ich war es nicht. Ich saß, das Fenster offen, auf meinem Bett und hing meinen Gedanken nach. Als ich aufstand und in den Hinterhof blickte, blickten die vielen Fenster zurück, aber hinter welchem sich die Frau verbarg, ob sie allein oder wer bei ihr war, das blieb ihr Geheimnis.
Es hat mich gefreut, sie zu hören. Es hat mich an diesen Moment erinnert, in dem eine Frau nur von diesem einen Gefühl beherrscht wird. Keine anderen Gedanken, kein „ich muß Tomaten kaufen“ oder „wie kann man Penicillin herstellen?“ oder „gibt es eigentlich irgendein erfolgreiches Unternehmen, das seine Produkte nur über das Internet verkauft?“. Das sind die Fragen in meinem Kopf, aber in ihrem, da wird nur dieser einzige Moment sein, und zwischen ihren Schenkeln und in ihrer Seele.
Vielleicht ist das der Grund, weshalb es den Menschen so wichtig ist. Keine Fragmente, sondern ein Ganzes zu sein, zumindest für ein paar Sekunden.