Er sei in der Nacht aufgewacht, erzählt er, und habe nicht so recht gewußt, wo er sei. Er habe aufstehen und ins Bad gehen wollen und sich dabei in den Schläuchen verheddert, sie versehentlich herausgerissen, eine Riesensauerei hätte es gegeben. Nach der Schwester habe er geklingelt, es sei jemand gekommen und habe den ganzen Boden wischen müssen, literweise Blut, Urin, Spülflüssigkeit. Ihm sei das sehr peinlich gewesen – ich spüre auch jetzt noch seine Scham – und er habe sich bei der Schwester entschuldigen wollen.
„Würden Sie so etwas etwa gerne aufwischen wollen?“, hätte die stämmige, blonde Mittvierzigerin ihn angefahren. Er würde, wenn er könnte, habe er entgegnet.
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