Sehr vieles nicht gemacht heute. Nicht im Supermarkt gewesen, noch nicht einmal einen Einkaufszettel geschrieben. Ich hoffe, die Milch reicht morgen früh noch für einen Milchkaffee. Nicht das Paket abgeholt vom Paketshop. Keine neue Handyhülle bestellt, nicht aufgeräumt. Den Schrank durchzusehen und die Sommerklamotten weg- und die Winterklamotten einzuräumen, daran ist nicht einmal zu denken. Natürlich nicht beim Ghibli Pop up-Store gewesen. Auch keines der 21 To-do’s auf meinem Whiteboard in Angriff genommen.
In der Arbeit war es ähnlich, aber ich blogge ja im November nicht über die Arbeit, sondern nur über die Übrigzeit. Freizeit. Überlegt, im Dezember nur über die nichtgemachten Sachen zu schreiben; den Gedanken aber wieder verworfen wegen zu deprimierend.
Heute jemandem zugehört, das war wichtig, glaube ich.
Schon komisch, dieses Leben, also: meines. Kurze Momente des Scheiterns, gelegentlich ein heller Schein von etwas, das gelingt, vor einem Canvas aus aus Mittelmäßigkeit und Alltäglichkeiten.
Gut geschlafen habe ich, das zählt auf jeden Fall.