Gestern, mit drei schweren Tüten aus dem Supermarkt bepackt, müde, ausgebrannt, wie ein Toastbrot im Regen, grauer Tag, graue Stadt. So stand ich vor dem Briefkasten, der an 25 von 30 Tagen leer ist und ansonsten Rechnungen enthält. Gestern aber: ein Brief von Justyna. Drei Seiten, handbeschrieben in purpurfarbener Tinte, und ich, gerührt. Daß sie an mich denkt, mehr als nur einen Moment, sich die Mühe macht, sich die Zeit nimmt. Was für ein Geschenk.