In der Nacht geträumt, ich hätte einen Mentor. Ich schreibe krakelig mit Bleistift auf Butterbrotpapier; jedes Wort ein Sieg. Er schaut mir zu, streng, wohlwollend, lobt und korrigiert.
Aufgewacht, wie man unter Bloggern so sagt, und mir den Traum real gewünscht.
Die Kinder schaben
mit ihrem Bobbycar
über den Hof.
Gnadenlos.
Seit gestern haben sie
eine Trillerpfeife.
Die Liste der Dinge, die mich an Dir ärgern.
Die Liste der Dinge, die ich an Dir mag.
Gleichlang.
Da sitzt Du nun,
Du arme Sau und denkst an den verlogenen Hund und Deine Frau.
Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis hätte; wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts.
(1Kor 13,2)
Die Liebe ist den Frauen wichtig. Die Liebe ist, so vermute ich stark, auch den Männern wichtig. Aber damit ist nicht unbedingt die Liebe zu einem anderen Menschen gemeint. Wichtig ist es, und jetzt klinge ich wie eine Ratgebertussi, sich selbst zu lieben, das Leben, das, was man tut.
Uns allen ist das wichtig.
Sehr gute Pointe: on the Perils of Strip Clubs
In meiner unmittelbaren Nachbarschaft wurde der Begriff „Maifeuer“ offensichtlich mißverstanden. Aber von Berlin bin ich ja einiges gewöhnt.
Als guter Katastrophentourist habe ich mir natürlich sofort die fettigen Haare zu einem Dutt zusammengebunden und habe mich zum Ort des Geschehens bewegt, um Weblogcontent zu generieren. Was wie ein Zugunglück aussah, entpuppte sich dann doch als ein Brand in einem Bahnnebengebäude:
Was war eigentlich letztes Jahr so los? Guckstu hier.