Erster Arbeitstag nach dem Urlaub. Nur gearbeitet. Im Homeoffice ab 8 Uhr morgens Emails reduziert, von 300 ungelesenen Emails auf knapp zweistellig. Dann jede Menge Statistiken und Reporting gemacht, weil Monatsanfang. In meiner Mittagspause ein Paket aufgegeben, getankt und beim Edel-Edeka einkaufen gewesen. Wie jedes Mal überrascht gewesen von den Kosten für einen eher kleinen Einkauf.
Weitergearbeitet. Gespräche per Videokonferenz, zuerst mit meiner Mitarbeiterin, dann mit drei Kollegen nacheinander zu verschiedensten Themen. Zum Schluss noch mit dem Geschäftsführer.
Eine Ladung Wäsche gewaschen. Recht intensiv geübt für den Sprachkurs, den ich vor zwei Wochen begonnen habe. Gegen halb zehn mich nochmal an den Rechner gesetzt und Dokumente zu einem Thema gesichtet. Um elf dann ins Bett.
Ich hadere manchmal damit, dass ich nicht fertig werde, nicht alles schaffe. Es liegt vielleicht gar nicht an mangelnder Disziplin oder Selbstorganisation, sondern es ist einfach viel.
Frau N. sagt ja, man wird nie mehr fertig mit dem, was man sich vorgenommen hat. Aber das Leben ist irgendwann fertig mit uns.